2000 bis 2010

Geschichte

Mitgliederzahl steigt zu Beginn des Millenniums auf über 500

Die Entscheidung, im Jahr 2000 Herbert Gaidas als Spielertrainer zu engagieren, erwies sich als goldrichtig. Seit langem blieb ein Trainer wieder einmal länger als zwei Jahre. Bis 2003 leitete er die Geschicke der KSG und feierte in seinem ersten Jahr einen respektablen Erfolg mit dem 7. Platz in der Kreisliga A Darmstadt. Zudem konnte die KSG im Dezember 2000 einen großen Coup landen: Mario Parenth, der bei der KSG von der Jugend bis 1994 spielte und dort sein Handwerk lernte, kehrte vom Landesligisten SG Einhausen zurück zu seiner Wirkungsstätte.

In der Saison 2001/2002 musste man sich mit Rang 9 zufrieden geben, ein Jahr später sprang schließlich Platz 10 heraus. Danach verließ Herbert Gaidas die KSG und ging zur SKV Hähnlein.

Die KSG-Website entsteht

Auch das Medium „Internet“ ging auch nicht spurlos an der KSG Brandau vorbei und so startete am 28. Februar 2000 der Internetauftritt der KSG Brandau e. V.: www.ksgbrandau.de. Im Laufe der Jahre hat sich die Seite natürlich immer weiter entwickelt. Heute wird die Seite hauptsächlich über das Handy aufgerufen und die meisten Besucher finden ihren Weg über Facebook auf die Seite.

Ebenfalls im Jahr 2000 konnte die KSG das 50-jährige Bestehen der Fußball-Jugendabteilung feiern und Werner Pretsch wurde vom Landessportbund Hessen für 26 Jahre Vorstandstätigkeit als Rechner geehrt.

Eine große Sportheim-Renovierung stand auch Anfang der 2000er Jahre auf dem Programm. Dabei wurden Luftabzugshaube, Heizung, Stühle und Bänke erneuert und im Jahr 2002 entstand eine Pergola-Überdachung unter großer Mithilfe von Wolfgang Donath.

Mit Jürgen Deckenbach wurde der fünfte Spielertrainer in Folge engagiert. Deckenbach (Bürstadt), der vom SC Rodau kam, spielte auch schon in der Oberliga Hessen beim VfR Bürstadt. Aber auch beim Landesligisten RSV Germania Pfungstadt hat er sich einen Namen gemacht. Selten formuliert ein Trainer so klar die Ziele: Aufstieg in die Bezirksliga. Am Ende verpasste man knapp das Ziel – erreichte aber mit Rang 5 die beste Platzierung der KSG in der A-Liga Darmstadt. Jürgen Deckenbach blieb noch eine weitere Saison und wurde dann im Juni 2005 in einer bewegenden Saisonabschlussfeier gebührend verabschiedet. Er wechselte zum Bezirksoberligisten Germania Pfungstadt.

Mitte der 2000er Jahre fand das größte Jugendturnier im Umkreis statt. Die KSG hatte an dem Wochenende 70 gemeldete Teams zu Gast. Außerdem wurde der „Verein zur Förderung des Fußballsports in Brandau“ gegründet und im Jahr 2004 entstand für Kinder und Jugendliche ein „Bolzplatz“ zwischen Rasenplatz und Tennisanlage.

Im Jahre 2005 entstand das Sportangebot „Mountainbike“ unter Leitung von Georg Marx. Ein neuer Gasanschluss für das Sportheim wurde eingerichtet (Direktanschluss über Entega), für die Gaststätte wurde ein Beamer als auch eine Leinwand installiert und das Sportheim wurde „Offizielle Premiere Sportsbar“. Im Außenbereich wurde ein Biergarten eingerichtet.

Großes Fest zum 60-jährigen Jubiläum

Vom 7. bis zum 16. Juli 2006 wurde bei der KSG Brandau das große 60-jährige Jubiläum gefeiert. Viele Mitglieder haben sich in der Organisation dieses Events eingebracht und ihren Dienst dazu geleistet. Allein in den Ausschüssen Finanzen, Festprogramm, Wirtschaft, Festschrift und Bauausschuss waren um die 40 Personen engagiert.

Am 7. Juli 2006 fand der Festkommers im Bürgerhaus Brandau statt, eine Woche später fand um 17:30 Uhr das Freundschaftsspiel der KSG Brandau gegen den SV Darmstadt 98 statt. Danach war um 20:30 Uhr im großen Festzelt Stimmung angesagt mit „Sepp und die Steigerwälder“.

Einen Tag später, am 15. Juli, gab es diverse Jugendfreundschaftsspiele am Nachmittag, bis dann um 21:30 Uhr die HR3 Discoparty mit Peter Lack(enegger) das Festzelt zum Beben brachte. Auch am Sonntag (16.07.) gab es ein buntes Programm – die Lindenfelser Trachtenkapelle spielte zum Frühschoppen, am Nachmittag gab es ein großes Kuchenbüfett und gegen Abend konnte DJ Römerberg noch einmal zum Abschluss Party machen.

Der Kunstrasenplatz ersetzt den Hartplatz

Im Jahr 2009 konnte aus dem vorhandenen Hartplatz ein Kunstrasenplatz entstehen. Für den Verein war dies ein Mammut-Projekt.

 

 

Die KSG scheitert in der Relegation am Aufstieg.