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KSG Brandau trauert um ihren ehemaligen Trainer Heinz Minnig

Nachdem der Kreis 1978 finanzielle Unterstützung zur Erweiterung des Sportplatzes zusagte, konnte mit der Planung und den Arbeiten der Gesamtanlage begonnen werden. Um 1980 wurde von der KSG eine Bauhütte als provisorisches Vereinsheim angeschafft, welches unter dem Namen „Russische Botschaft“ im ganzen Umkreis bekannt wurde.

Der damalige Trainer Heinz Minnig war es, der diese Hütte organisierte und somit der KSG die Möglichkeit gab, erste Einnahmen in Form von Trinken und Essen zu generieren. Der Weg war geebnet für eine Gaststätte, die schließlich in den 1980er Jahren am Sportplatz entstand.

Es wurden dort legendäre Abende von Spielern, Betreuern, Trainern und Freunden der KSG gefeiert. Und selbst als das eigentliche Sportheim der KSG längst gebaut war, wurde die „Botschaft“ ab den frühen 1990er Jahren als Silvester-Party-Hütte genutzt. Bis über die Modautaler Kreisgrenzen hinaus waren die Silvesterpartys in der „Russischen Botschaft“ Kult.

Doch im April 1997 war es dann soweit. Die „Botschaft“, die 17 Jahre lang als Vereinsheim, Ballraum, Materialraum und Silvester-Party-Raum diente, wurde abgerissen. Dem einen oder anderen KSGler fiel dieser Abschied sehr schwer.

Nun ist der Initiator dieser „Russischen Botschaft“ am 5. Januar 2024 im Alter von 94 Jahren verstorben. Die KSG Brandau trauert um ihren ehemaligen Trainer und wünscht allen Familienangehörigen viel Kraft in diesen Stunden. Die KSG Brandau wird Heinz Minnig ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Vorstand der KSG Brandau e. V.

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