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Die KSG Brandau arbeitet weiter daran die Infrastruktur des Vereins zu modernisieren und nachhaltiger zu gestalten. Der nächste Schritt wurde nun mit der Installation eines Mähroboters getätigt. In den letzten Jahren wurde der Rasenplatz kaum noch genutzt, da dieser durch einen sehr hohen Befall von Wühlmäusen nicht bespielbar war. Die Anzahl an Wühlmäusen hat sich aktuell zwar verringert, jedoch haben sich nun einige Maulwürfe auf dem Platz breit gemacht, so dass der Platz bisher weiterhin unbespielbar bleibt. Diese lassen sich allerdings nur vertreiben, wenn der Platz genutzt wird. Diesen Teufelskreis soll nun auch der neue Roboter durchbrechen. Dadurch, dass er täglich auf dem Platz unterwegs ist, soll dieser mit helfen die Maulwürfe zu vertreiben und den Platz wieder bespielbar zu machen.

Aber abgesehen davon hat der neue Roboter natürlich viele weitere Vorteile. So ist der Personalaufwand deutlich reduziert, da nur gelegentlich Wartungsarbeiten anfallen, die Mäharbeiten auf dem Platz fallen nun weg. Außerdem ist die Höhe des Rasens immer auf gleichen Niveau, weil dieser täglich gemäht wird. Des Weiteren wird Rasen fortwährend gemulcht und düngt so den Rasen auf natürliche Weise, der Bedarf an chemischen Düngemitteln reduziert sich dadurch erheblich. Und zu guter Letzt fährt der Rasenmähroboter rein elektrisch, so dass dieser im Optimalfall durch unsere Photovoltaikanlage gespeist werden kann. Dies trägt zu einer weiteren Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks bei. Nun hoffen wir, dass in naher Zukunft wieder Spiele auf unserer „Brunkelwiese“ ausgetragen werden können.

Ein besonderer Dank geht an unsere Boule-Abteilung für die baulichen Vorbereitungen, an Rudolf Hafner, Georg Ritzert sowie an die Gemeinde für die finanzielle und bauliche Hilfen.

Matthias Quenzer, 2. Vorsitzender der KSG Brandau